Hier geht es um ein positives miteinander auf der Straße, im Wald und Flur
In Österreich gibt es sehr viele regionale Gesetze wie du mit welcher Hunderasse du dich im öffentlichen Bereich du dich mit Ihm bewegen darfst. Hier bitte immer im zuständigen Bezirk erkundigen, da es hier sehr wohl geahndet wird. Pflicht im allen Ortsgebieten ist das Sackerl fürs Gackerl, welches nach Möglichkeiten auch immer weggeräumt werden sollte, denn es steigen bevorzugt auch die Hundebesitzer in die Verlassenschaften.
Oft im Fernsehen gezeigt aber in Österreich nicht erlaubt ist das Radfahren mit Hund an der Leine oder freilaufend. In einen Hundeanhänger ist das mitführen erlaubt.
Hunde niemals alleine im Auto lassen Überhitzung des Hundes wird oft unterschätzt ( Auch im Parkhaus kann es heiß werden. Lasse lieber den Hund alleine daheim als im diesen Stress auszusetzen.
Für viele Hunde sind Shoppingtouren auch sehr stressig. besonders in Einkaufscenter, da können Sie nicht erleichtern und es sind Unmengen an Menschen, welche nicht Obacht geben. Im Einkaufseifer werden oft die Bedürfnissen des Hundes übersehen. z.B Trinken
Handy und Hund gemeinsam in Gebrauch vertragen sich nicht. Du bist abgelenkt und somit können schlimme Unfälle, wie Stürze passieren.
Je nach Saison sind Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und die Freigänge anzupassen.
Immer mitführen solltest du die Leine, Sackerln für Gackerl, Beißkorb, Wasser u. Leckerlis (falls diese genommen werden)
Frühling: Die ersten Insekten/Zecken kommen, hier kann schnell mal was stechen. mit Wasser abkühlen und notfalls sofort zum Tierarzt. Gräser und Pollenallergiezeit beginnt. Hündinnen werden läufig. Setzzeit die Wildtriere bekommen Ihre Jungen oder fangen an zu brüten, Kein Freilauf in der Natur! Abschussgefahr
Sommer: die Gräser reifen, Granenzeit, bitte nach dem Gassigang Pfoten/ Ohren kontrollieren und Fell gut ausbürsten. Achtung Asphalt/Steine/Platten erhitzen sich jetzt bis zu 60 Grad Verbrennungsgefahr für die Pfoten.
Gassirunden nur auf den frühen Morgen oder am Abend verlegen. Jundtiere sind unterwegs in der Natur, kein Freilauf, da Abschussgefahr
Für genügend Trinkwasser sorgen und Abkühlung/ Schatten. Gefahr Hitzschlag!!!!
Herbst: Reifes Obst/Nüsse lecker doch Kerne oder Pilze können giftig sein z.B Marille und Walnuss. Lacken und Gewässer sind oft durch Algenblüte verseucht der Kontakt kann lebensbedrohlich sein!!! Jagdsaison, kein Freilauf, Abschussgefahr
Wie du siehst ist der Freilauf ohne Leine ziemlich eingeschränkt, oft lese ich der böse Jäger, doch leider ist es der Halter der seinen Hund nicht kontrollieren wollte und ihn zur Sicherheit an die Leine genommen hat.
Winter: Salz und Kies belasten die Pfoten und sollten nach dem Freigang geputzt werde. Bestimmte Rassen benötigen einen Mantel das ihnen die Unterwolle fehlt. Schnee und Eis fressen kann zu Magen/Darmstörungen führen, bzw. zu einer Erkältung. Schonzeit, Wild sollte nicht erschreckt oder vertrieben werden, kein Freilauf, Abschussgefahr. Böller die die Hunde erschrecken, hier entlaufen die meisten Tiere. Wildtiere sterben deshalb. Kein Freilauf, Hund kann überfahren werden oder sich anders verletzen. Halter haftet für freilaufenden Hund!
Leider ist der Verkauf noch immer legal und es macht wohl großen Spaß, Mensch und Tiere hier bis zum Tode zu erschrecken und zu quälen. Bei mir dauert diese Saison oft bis zu 6 Monate an, Duke bekam bereits einen Böller von einen Fester heraus direkt vor die Nase, da konnte ich nicht reagieren, der Knaller hat ihn soweit negativ geprägt, das er sofort in Panik ausbricht, sobald so ein ähnliches Geräusch auch weit entfernt hört. Für mich gehören alle Arten von Böllern verboten.
Ich bin kein Hundezonenfreund, da meistens die Halter hier ihre Fellnasen ableinen und diese sich selbst mit den anderen Hunde überlassen. Da wird gemobbt, gejagt und gerempelt, für sehr viel Hunde ist es sehr stressig, da er sich verlassen fühlt. Die Hundebesitzer möchten sich lieber untereinander austauschen, als Obacht auf Ihren Liebsten zu geben. Die Hunde tun ja nur spielen!!!
Doch es wäre eine tolle Lösung, wenn hier die Sitzplätze entfernt werden, man stattdessen Hundeturngeräte aufstellt, damit sich das Mensch/Hundeteam miteinander beschäftigen kann. Evtl.. mit Betreuung der großen Hundespielplätze.
Hinter und vor dem Zaun:
Hinter dem Zaun ist des Hundes Revier da wird verteidigt und gebellt, ob Postbote/ Mensch oder fremder Hund. Hier gehört viel Training und es wird nicht immer klappen. (die vor dem Zaun gehen weiter, somit ist der Feind mit dem bellen verjagt worden). Tipp niemals versuchen über den Zaun zu reden, da dies dem Hund hinter dem Zaun nur mehr aufregt. Als Mensch ruhig vorbeigehen, evtl. Telefonat kurz unterbrechen, auch das beurteilt der Hund als rüberkläffen. Mit Hund den größtmöglichen Abstand wahren und diesen nicht unbedingt vor dem Zaun seine Bedürfnissen nachgehen lassen oder gar mit dem Bällchen zum spielen anfangen. Das ist pure Provokation!
Flott vorbeigehen, es mögen sich nicht alle Fellnasen untereinander, weshalb es bei gewissen Paarungen es immer wieder zu gegenseitigen hündischen Wutausbrüche kommt. Hier wäre es sinnvoll das der vor dem Zaun sich eine andere Route überlegt, damit sich die Hunde nicht gegenseitig stressen.
Zwinge nie deinen Hund das er sich Streichelattacken besonders am Kopf über sich ergehen lassen muss. Sage klar NEIN! Wenn ich Hunde begegne. bleibe ich ca. 1-2 m davor stehen, blicke den Besitze an und frage, bekomme ich die Erlaubnis, gehe ich in die Hocke und lasse den Hund zu mir kommen, falls er möchte. Der erste Körperkontakt findet immer seitlich an der Flanke statt, niemals frontal von Vorne am Kopf. Habe noch keinen Hund kennengelernt der dies mochte und Beschwichtigungssignale gesetzt hat oder ausgewichen ist.
Nichthundebesitzer
Es gibt Menschen die haben Respekt vor Hunden, besonders vor großen Rassen. Hier bitte immer den Hund anleinen und Kurz nehmen. Sei vor deinen Hund und gib Deckung und Schutz für Beide. Nicht jeder mag einen Hundekontakt. Bei Lokalbesuche gehört es zum guten Ton das der Hund unter dem Tisch ist und wenn es Eng wird die Leute aufmerksam zu machen das hier deine Fellnase ist.
Auch Nichthundebesitzer können viel für ein gutes Miteinander betragen.
Beispiel: du bist dir unsicher, wenn du an einen Hund vorbeigehst. Dann schaue ihn nicht direkt an und fixieren ihn. Blicke so an ihn vorbei, das du ihn aus dem Augenwinkel noch wahrnimmst (für eine etwaige Reaktion ) Atme tief durch und gehe mit gesteckten Schultern mit großen Abstand vorbei.
Wieso den Hund nicht direkt ansehen, da du automatisch dann auf ihn zugehst (habe ich bei polizeilichen Sicherheitstrainingsfahrten mit dem Motorrad gelernt) gilt bitte besonders für alle mit fahrbaren Untersatz, hier ist die Geschwindigkeit viel höher uns es kann ein Hund als Angriff werten. Besondere Vorsicht ist geboten wenn der Besitzer dich nicht sieht (du kommst von hinten), da kann dieser oft nicht mehr reagieren.
Für Fahrer und Jogger ist es immer besser die Geschwindigkeit zu reduzieren oder notfalls stehen zu bleiben und auf sich aufmerksam zu machen, damit du nicht ins Gefahrenumfeld (Länger der Leine) kommst. Vorrausschauendes Verhalten ist immer positiv. (Kurve , unübersichtliche Kreuzungen oder Hügeln)
Bitte den Hundebesitzer das er seine Fellnase anleinen soll oder kurz nimmt. Gib dich nicht mit ein der tut eh nichts zufrieden. Es ist fast überall Leinen oder/und Beißkorbpflicht. Im Frühjahr bis Herbst in Wald und Flur wegen der Setzzeit der Wildtiere (Jungtiere kommen zur Welt).In den Städten sowieso, Bei Menschenansammlungen immer Beiß u. Leinenpflicht (Gilt bei Festen und Einkaufpassagen) bei Lokale lt. deren Besitzer.